Nach dem offenen und konstruktiven Gespräch zwischen unserem Architekten Dirk Boländer und etwa 25 Gemeindemitgliedern am 18. April, in dem die Gestaltung und Funktion des neuen Anbaus und vor allem der Umgang mit der Ausstattung der Kirche diskutiert wurden, hat Herr Boländer die bereits beim Bauamt eingereichte Planung überarbeitet und versucht, die Anregungen aus dem Abend zu übernehmen. In Rücksprache mit dem EGV und vor allem mit Propst Dr. Richter wurde dieser überarbeitete Entwurf zur weiteren Umsetzung freigegeben.
Die aktualisierten Pläne, die wir Ihnen hier vorstellen, werden nun dem Bauamt vorgelegt und auf dieser Grundlage die Detailplanung und Ausschreibungen angepasst.
In dem Gespräch zwischen Propst Dr. Richter und Architekt Boländer wurde sehr intensiv diskutiert, welche liturgische Form der künftige Kirchraum erhalten soll und welche der vielen Kunst- und Ausstattungsgegenstände diese neue Form unterstützen, welche einen neuen Ort im Kirchenraum finden, weil sie der Gemeinde wichtig sind, auch wenn sie für die geplante Liturgie nicht benötigt werden und welche unter Umständen in das Depot des Bistums überführt werden müssen, weil der verbleibende, deutlich kleinere Kirchenraum andernfalls überladen und in seiner liturgischen Aussage verunklärt würde. Darüber hinaus soll, wenn der neue Kirchenraum im Wesentlichen fertig gestellt ist, ein Termin gefunden werden, bei dem geschaut wird, welche weitern Ausstattungsstücke, z.B. Skulpturen, einen neuen, sinnvollen Ort im Raum erhalten können.
In Kürze sollen Informationen, zu den ersten Arbeiten, die nach der Schließung unserer 60iger Jahre Kirche im Gottesdienst am Sonntag, dem 14. Mai anstehen, an dieser Stelle erfolgen.